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Cimatron vereinfacht die Konstruktion von Kühlsystemen

Die Zeiten, in denen einzig die geschulten Augen erfahrener Formenbauer zwischen fehlerhafter Konstruktion und Produktionsdesaster standen, gehören der Vergangenheit an.

Zwar bleibt Erfahrung nach wie vor ein zentraler Erfolgsfaktor, doch moderne Softwarelösungen für den Formenbau bieten heute weit mehr als nur den Ersatz von Stift und Papier. Automatisierung und fortschrittliche Analysefunktionen verändern grundlegend, wie Hersteller an die Kunst und Wissenschaft des Formenbaus herangehen.

Gerade bei der Konstruktion von Kühlsystemen sorgen intelligente Funktionen dafür, dass selbst komplexe Aufgaben vereinfacht und das Formendesign ganzheitlich bewertet wird. So lassen sich Wasserkreisläufe und Komponenten sicher und wirkungsvoll platzieren – für optimale Kühlung und zuverlässige Formleistung.

Die kontinuierlich weiterentwickelten Technologien von Cimatron wurden speziell auf die Bedürfnisse von Formenbauern abgestimmt. Mit leistungsstarken Werkzeugen zur Gestaltung von Kühlsystemen ermöglicht Cimatron Fachkräften jeder Erfahrungsstufe, sicher zu konstruieren und konstant beste Ergebnisse zu erzielen.

Cooling system design

Mit Sicherheit konstruieren: Cimatron vereinfacht die Gestaltung von Kühlsystemen

Die flexiblen Funktionen von Cimatron zur Konstruktion von Kühlsystemen erfüllen unterschiedlichste Anforderungen – vom präzisen Positionieren von Wasserkreisläufen bis hin zur schnellen Überprüfung, ob ein Designkonzept im wahrsten Sinne des Wortes „dicht hält“.

Zwei besonders hilfreiche Funktionen für die Kühlkonstruktion in frühen, wie späten Designphasen sind die planare Skizzierung und die automatische Generierung von Kühlkanälen auf Basis der Position von Komponenten wie Anschlüssen und Stopfen.

Per Drag-and-Drop können Komponenten aus dem integrierten Cimatron-Katalog in das Design eingefügt werden – passende Kühlkanäle werden daraufhin mit wenigen Klicks automatisch erzeugt. Noch mehr Automatisierung bietet die Möglichkeit, ganze Kühlkreisläufe zu erstellen, indem die Bohrungen, die durch das Platzieren von Komponenten entstehen, einfach miteinander verbunden werden.

Auch wenn Anguss- und Verteilerdesigns noch nicht final definiert sind, bietet Cimatron die Möglichkeit, frühzeitig eine Vorstellung vom optimalen Verlauf der Kühlkanäle zu gewinnen – inklusive der verfügbaren Platzverhältnisse. Da lange Bohrungen oft nicht absolut gerade ausgeführt werden können, sorgt der automatische Toleranzabstand in Cimatron dafür, dass ausreichend Spielraum vorhanden ist, um das gewünschte Ergebnis auch bei minimalen Abweichungen zu erzielen.

Kritische Bereiche schützen

Cimatron unterstützt Konstrukteure dabei, Kühlkanäle so zu platzieren, dass sie keine strukturell empfindlichen Bereiche der Form schwächen – insbesondere jene, die hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind. Standardmäßig vordefinierte Abstände zwischen Konstruktionselementen sorgen für Sicherheit, lassen sich aber individuell anpassen.

Umlenkbleche einfach konstruieren und verwalten

Auch die Konstruktion von Baffles (Einsätzen zur Umleitung des Kühlflusses) wird deutlich vereinfacht. Cimatron berechnet deren optimale Länge und Position und listet alle benötigten Umlenkbleche übersichtlich in einer Tabelle auf – inklusive Bohrungsnummer, Bestelllänge, Endlänge nach dem Zuschnitt und Lochdurchmesser. So wird der Bestellprozess vereinfacht und Fehler bei Montage und Produktion vermieden.

Sicher planen durch visuelle Kontrolle

Angesichts der Komplexität im Kunststoffspritzguss ist eine präzise 3D-Darstellung des Designs zu jedem Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses essenziell. Analysefunktionen – wie Abstandsprüfungen zwischen Kühlkanälen und benachbarten Komponenten – lassen sich jederzeit aktivieren und unterstützen Konstrukteure dabei, auf Kurs zu bleiben.

Die vollständige Überprüfung ganzer Kreisläufe ermöglicht es, potenzielle Problemstellen frühzeitig zu identifizieren – z. B. falsch platzierte Stopfen, fehlende Ausgänge oder ungünstig zusammengeführte Kanäle. Farbmarkierungen helfen dabei, kritische Bereiche sofort zu erkennen. So lässt sich beispielsweise automatisch der Bereich markieren, der sich im Abstand von 0,200 bis 0,250 Zoll zu einer Bohrung befindet – farblich hervorgehoben nach Wunsch des Nutzers.

Simulation von Füllverhalten und Strömung

Dank der Integration mit Altair Inspire Mold können Füllanalysen und Strömungssimulationen nahtlos durchgeführt werden – vom ersten Entwurf bis zum fertigen Design. So lassen sich potenzielle Probleme wie Bindenähte, Verzug oder ungleichmäßige Kühlung frühzeitig erkennen und beheben.

Die Verbindung von Cimatron und Inspire Mold erlaubt es, Designänderungen direkt zu simulieren und gezielt anzupassen – beispielsweise durch Kompensation vorhergesagter Bauteilverformungen. Dieser durchgängige Workflow verbessert die Entwicklungsqualität und reduziert den Aufwand für physische Tests.

Komplexität beherrschbar machen

Cimatron macht die Konstruktion von Kühlsystemen verständlich, übersichtlich und sicher – auch für weniger erfahrene Anwender. Automatisierte Werkzeuge und intelligente Prüfmechanismen unterstützen dabei, Fehler frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Durch frühzeitige Simulationen können Änderungen gezielt vorgenommen werden – mit positiven Auswirkungen auf den gesamten weiteren Entwicklungsprozess. In einer Branche, in der kaum Spielraum für Fehler besteht, ermöglicht Cimatron die Entwicklung hochwertiger Spritzgießformen in kürzerer Zeit – ohne Kompromisse bei der Qualität.

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