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ComplexaHPE - Sicheres Konstruieren mit Cimatron

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ComplexaHPE entwickelt präzise Formen für die Medizintechnik mit Cimatron

Das Unternehmen wurde 2021 von Geschäftsführer Paul McHugh als Engineering Excellence Group gegründet und vereint das Know-how von Complexatools – einem 1987 gegründeten Spezialisten für Formenbau – mit der Expertise von High Precision Engineering (HPE) Limited, die seit 1996 auf Präzisionsengineering und Fertigung spezialisiert ist.

„Im Laufe der Jahre haben wir uns ein tiefgreifendes Branchenwissen angeeignet, das wir auf jeden Aspekt der Formenkonstruktion und -fertigung anwenden können“, erklärt McHugh.

Designers Jack Bunting (standing) and Richard Capener investigate a mold design.
Die Konstrukteure Jack Bunting (stehend) und Richard Capener untersuchen eine Formkonstruktion.

ComplexaHPE beschäftigt rund 46 hochqualifizierte Mitarbeitende an den Standorten Glossop, Ashton und Rochdale – Regionen mit einer langen Tradition in der Fertigung. Seit seiner Gründung setzt das Unternehmen auf die CAD-Software von Cimatron, um anspruchsvolle Präzisionsformen zu entwickeln, die selbst bei komplexen Materialien makellose Ergebnisse liefern und den Belastungen der Großserienproduktion standhalten. Die Klasse-101-Formen von ComplexaHPE werden für die Herstellung hochwertiger medizinischer Komponenten eingesetzt – darunter Laborgeräte, chirurgische Instrumente, Diagnosegeräte sowie Implantate wie Kniegelenke.

Wir können ein neues Modell direkt in unsere bestehende Werkzeugkonstruktion integrieren und anschließend das gesamte Design mit nur wenigen Schritten aktualisieren – das spart enorm viel Zeit. Meiner Erfahrung nach lässt sich dieser Prozess mit anderer Software nicht annähernd so einfach umsetzen.
Jack Bunting, Konstrukteur, ComplexaHPE

„Cimatron bietet zahlreiche Funktionen, die speziell die Formenkonstruktion erleichtern“, erklärt Designer Jack Bunting, der die Software seit über zwölf Jahren nutzt. Besonders hilfreich sei ein Assistent, der es ermöglicht, ein neues Projekt zu starten, indem der Anwender einfach ein Standarddatenformular ausfüllt.

„Sobald feststeht, wie das Werkzeug rund um das Bauteil aufgebaut werden soll, liefert das System den ersten Schritt zur Erstellung der Werkzeugbasis – und das kann in nur fünf Minuten erledigt sein“, so Bunting weiter. „Ich gebe an, wie viele Platten ich auf der festen und der beweglichen Seite benötige und lege deren Größe und Dicke fest. Ein Klick genügt – und Cimatron erstellt daraus automatisch ein 3D-Modell.“

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Designer Richard Capener, der Cimatron seit über 20 Jahren einsetzt, nutzt die Software, um die mühsame Dateneingabe zu automatisieren – und reduziert so Konstruktionszeit und Fehleranfälligkeit erheblich. Dank der Flexibilität von Cimatron konnte er Konfigurationsdateien anpassen, sodass wichtige Teiledaten automatisch mit Formtrennungen verknüpft werden.

„Die Software arbeitet so, wie man es braucht – nicht wie ein starres Standardpaket“, erklärt Capener. „Man kann eigene Konfigurationen entwickeln, die beim Erstellen von Zeichnungen detaillierte Attribute erfassen und den Bauteilen automatisch Informationen wie Stahlart oder Oberflächenbeschaffenheit zuordnen.“

Die Software arbeitet genau so, wie wir es brauchen – nicht als starres Standardpaket.
Richard Capener, Konstrukteur, ComplexaHPE

Volumen- und Flächenmodellierung

Spezielle Werkzeuge für die Formenkonstruktion, die komplexe Modellierungsaufgaben vereinfachen, geben den Konstrukteuren von ComplexaHPE die nötige Kontrolle, um selbst feinste Geometrien präzise abzustimmen.

Cimatron ermöglicht es, sowohl mit Flächen als auch mit Volumenkörpern zu arbeiten – ein entscheidender Vorteil bei der Konstruktion anspruchsvoller Formen mit komplexen Radien, Fasen und mehrwinkligen Übergängen.

„Ich arbeite meist mit Volumenkörpern, aber wenn ich beispielsweise einen besonders schwierigen Radius entfernen oder Probleme in vom Kunden gelieferten CAD-Daten beheben muss, kann ich problemlos auf Flächenmodellierung umschalten“, erklärt Jack Bunting. „Ich erstelle dann eine neue Fläche, verbinde sie mit anderen und füge sie wieder zu einem Volumenmodell zusammen. Diese Flexibilität erlaubt eine wesentlich präzisere Feinabstimmung komplexer Geometrien.“

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Bei der Herstellung medizinischer Komponenten erweisen sich die Funktionen zur Oberflächenmodellierung in Cimatron als besonders hilfreich – etwa bei der Konstruktion von Knieimplantaten, deren komplexe Geometrie die natürliche Form menschlicher Knochen nachbildet.

„Die Software bietet sämtliche Werkzeuge für die Volumenmodellierung, ermöglicht aber ebenso die Erstellung und Bearbeitung von Flächen“, erklärt Richard Capener. „So kann man Oberflächen nach Bedarf biegen, formen und präzise anpassen – genau so, wie es das Design erfordert.“

Analyse und Visualisierung

Die Möglichkeit, Werkzeuge ganzheitlich zu visualisieren und ihre Leistung während des gesamten Konstruktionsprozesses zu analysieren, ist entscheidend für effizientes Design. Die Richtungsanalyse-Technologie von Cimatron unterstützt die Konstrukteure bei ComplexaHPE dabei, Hinterschneidungen zu erkennen und zu verwalten: Volumenmodelle werden farblich gekennzeichnet, um klar anzuzeigen, in welche Richtung einzelne Bereiche des Bauteils gezogen werden, wenn das Werkzeug geöffnet wird.

„Mit dem Richtungsanalyse-Werkzeug erkennt man dank der Farbcodierung sofort, ob ein Problem mit einem Hinterschnitt besteht oder ob dieser eine definierte Trennrichtung hat“, erklärt Jack Bunting. „So sehe ich auf einen Blick, ob sich ein Teil korrekt aus der Werkzeughälfte lösen lässt.“

Darüber hinaus ermöglicht Cimatron die individuelle Anpassung der Designumgebung. Anwender können eigene Parameter definieren und farbcodierte Warnmeldungen aktivieren, um sofort zu sehen, wenn Grenzwerte überschritten werden.

„Ich arbeite beispielsweise mit einem Offset, der alles rot markiert, was weniger als fünf Millimeter von einem Kühlkanal entfernt ist“, erläutert Richard Capener. „Dieser Wert lässt sich flexibel anpassen. Natürlich kann man den Idealabstand nicht immer einhalten – aber das System zeigt mir klar, wenn ich davon abweiche.“

ComplexaHPE personnel Will Ramsey (standing) and Neil Russell discuss a project.
Die ComplexaHPE-Mitarbeiter Will Ramsey (stehend) und Neil Russell besprechen ein Projekt.

Anpassung von Werkzeugen

Die langjährige Erfolgsgeschichte von ComplexaHPE in der Herstellung hochpräziser Werkzeuge hat dem Unternehmen einen großen Stamm treuer Kunden eingebracht. Wenn bestehende Kundendesigns angepasst oder geändert werden müssen, unterstützt Cimatron dabei, diesen ohnehin komplexen Prozess deutlich zu vereinfachen.

„Wir können ein neues Modell direkt in unsere bestehende Werkzeugkonstruktion integrieren und anschließend das gesamte Design effizient aktualisieren – das spart enorm viel Zeit“, erklärt Jack Bunting. „Cimatron erleichtert es, alle relevanten Werkzeugflächen an das neue Teil anzupassen, ohne großen manuellen Aufwand – ein Prozess, den andere Software so einfach nicht leisten kann.“

Dank dieser Flexibilität ermöglicht Cimatron erfahrenen Konstrukteuren wie Bunting und Capener, alltägliche Aufgaben effizienter zu erledigen und gleichzeitig bei einmaligen Herausforderungen mit größerer Sicherheit und Präzision zu arbeiten.

Die Software kann bestimmte Aufgaben unglaublich schnell erledigen – genau die Dinge, die Formenkonstrukteure wirklich brauchen. Sie ist speziell für unsere Branche entwickelt, und genau das schätze ich an ihr.
Jack Bunting, Konstrukteur, ComplexaHPE
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